Der Schlittenhundesport begann Ende des 20. Jahrhunderts in Alaska. In der damaligen Goldgräberzeit entstanden in Fairbanks, Klondike und anderen Orten der Gegend die Rennen, bei denen es vor allem auf Schnelligkeit ankam.

Der Wettkampf mit Schlittenhunden ist zu einer populären Wintersportart geworden, nicht nur in Nordamerika, sondern auch in Skandinavien, in Ost- und Mitteleuropa. Die wohl bekanntesten und auch härtesten Rennen, sind zum einen das „Iditarod Trail Sled Dog Race“, welches über 1800 km in 10 bis 17 Tagen von Anchorage (Alaska) nach Nome (Alaska) führt und das im Jahr 1984 ins Leben gerufene „Yukon Quest“, welches 1600 km von Fairbanks (Alaska) über die einstige Goldgräberstadt Dawson City nach Whitehorse (kanadische Yukon Territory) führt.



Zu den typischen Schlittenhunderassen zählt der Siberian Husky, der Alaskan Malamute, der Grönland Hund und der Samojede.

Aber auch andere mittelgrosse bis grosse Hunderassen können als Freizeitspaß im Winter vor den Schlitten gespannt werden, es sollte allerdings auch hierbei darauf geachtet werden, dass die Hunde passende Geschirre tragen, langsam an den Schlitten gewöhnt und dabei nicht überlastet werden.



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